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NIO lädt Batterien nicht sondern tauscht sie gegen Volle aus

Battery as a Service (BaaS) hat sich NIO auf die Fahnen geschrieben. Dabei geht es darum, bei Elektrofahrzeugen Batterien nicht zu laden, sondern in eigenen Stationen, sogenannten Swap-Stations, zu tauschen.

Die Inbetriebnahme der Batteriewechselstation der zweiten Generation von NIO markiert auch den Beginn einer neuen Partnerschaft: Gemeinsam mit Sinopec wird NIO in Zukunft am weiteren Ausbau des Netzwerks der Batteriewechelstationen arbeiten. Bereits über 190 NIO Power Swap Stationen von NIO gibt es in China.

Das smarte Batteriewechselsystem ist über softwaredefiniertes Cloud-Computing gesteuert. NIO Power Swap Station 2.0 ist die weltweit erste in Serie gefertigte Batteriewechselstation, in die ein Fahrzeug vollautomatisiert  einfahren kann. Jede NIO Power Swap Station verfügt über 239 Sensoren und vier kollaborierende Cloud-Computing-Systeme. Die Technologie ermöglicht es dem Nutzer, einen Batteriewechsel mit nur einem Klick selbst durchzuführen, während er im Auto sitzen bleibt. Das NIO Power Swap System ist in der Lage, bis zu 312 Batterietauschvorgänge pro Tag durchzuführen.

In den nächsten Jahren plant Sinopec, der strategische Partner von NIO, 5.000 solcher Batterietauschstationen zu installieren. Die Partnerschaft mit NIO wird es beiden Parteien ermöglichen, ihre jeweiligen Vorteile voll auszuschöpfen. Gemeinsam gilt es, eine hochwertige wirtschaftliche und soziale Entwicklung zu unterstützen und eine höhere Lebensqualität für alle zu erreichen.

Dank der Kooperation können NIO und Sinopec nun ihre Ressourcen effizient bündeln und den Nutzern von Elektrofahrzeugen ein besseres Erlebnis beim Batteriewechselsystem bieten, sagt William Li, Gründer, Vorsitzender und CEO von NIO. Die Entschlossenheit von Sinopec, in ressourcenschonende  Energiedienstleistungen zu investieren, werde mehr Menschen dazu ermutigen, New Energy Vehicles (NEV) zu nutzen.

Wolfgang Jannach

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