Der deutsche Automobilclub ADAC, das Pendant zu ARBÖ und ÖAMTC, konnte in den letzten Jahren immer mehr Mitglieder rekrutieren als verloren gegangen sind.
Im vergangenen Jahr kamen per Saldo allein 480.000 neue Mitglieder hinzu, deren Zahl stieg auf 21,21 Millionen. Auch in diesem Jahr wollte der ADAC trotz einer Beitragserhöhung weiter zulegen. Aber dann kam die Corona-Pandemie, die auch Folgen für den ADAC hat. So zählt der Verein Ende September knapp 20.000 weniger Beitragszahler als zu Jahresbeginn, heißt es auf Anfrage. Die Münchner ADAC-Zentrale verweist auf den Corona-Lockdown, der zur Schließung der bundesweit rund 180 Geschäftsstellen sowie anderer Vertriebskanäle führte. Die Mitgliederentwicklung sei im gesamten bisherigen Jahr nicht wie geplant verlaufen.
Eine Sprecherin erklärt, dass „in den Monaten April bis Juni kein Wachstum verzeichnet wurde“. Dies ist eine wohlwollende Umschreibung für den tatsächlichen Rückgang. Seit Juli sei, auch aufgrund des coronabedingt veränderten Urlaubsverhaltens, „eine leicht positive Mitgliederentwicklung zu verzeichnen“. Ob die Lücke zum Vorjahreswert geschlossen wird, ist noch offen. „Die Entwicklung bis zum Jahresende ist angesichts der andauernden Unsicherheiten kaum abzuschätzen“, heißt es aus der ADAC-Zentrale.
Eine Sprecherin erklärt, dass „in den Monaten April bis Juni kein Wachstum verzeichnet wurde“. Dies ist eine wohlwollende Umschreibung für den tatsächlichen Rückgang. Seit Juli sei, auch aufgrund des coronabedingt veränderten Urlaubsverhaltens, „eine leicht positive Mitgliederentwicklung zu verzeichnen“. Ob die Lücke zum Vorjahreswert geschlossen wird, ist noch offen. „Die Entwicklung bis zum Jahresende ist angesichts der andauernden Unsicherheiten kaum abzuschätzen“, heißt es aus der ADAC-Zentrale. Dabei ist es dem ADAC bislang über Jahrzehnte gelungen, kontinuierlich seine Mitgliederzahlen zu erhöhen. Die Pannenhilfe und Reise-Schutzbriefe gelten dabei als Haupttreiber.
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