MOTORWELT

Diese Daten sammelt ihr Auto und schickt sie auch weiter

Der ADAC hat sich die Mühe gemacht, verschiedene Automobile unter die Lupe zu nehmen, um zu sehen, welche Daten gesammelt werden.

So schickt etwa die Mercedes B-Klasse alle zwei Minuten GPS- und Statusdaten (wie Reifendruck, Flüssigkeitsstände, Kilometerstand und vieles mehr) des Fahrzeugs an Daimler. Aber auch die Anzahl der Gurtstaffungen infolge von starken Bremsmanövern werden registriert, um Rückschlüsse auf den Fahrstil zu ermöglichen.

Der Renault Zoe kann zum Beispiel von der Ferne aus gesteuert werden. So würden Ladevorgänge unterbrochen werden, wenn zum Beispiel Leasingraten nicht bezahlt werden. Während der Fahrt sendet der Renault Zoe alle 30 Minuten ein Datenpaket an den Autohersteller, das es ermöglicht, die Fahrweise des Fahrers zu ermitteln.

Wir brauchen eine gesetzliche Regelung, die sicherstellt, dass Fahrzeugbesitzer selbstbestimmt über ihre Daten verfügen, die Freigabe an Dritte steuern und von der Vermarktung für datenbasierte Geschäftsmodelle profitieren können. 

Karsten Schulze, ADAC Vizepräsident für Technik

Zur ganzen Story: http://shorturl.at/eqLP2

Wolfgang Jannach

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