Wolfgang JannachMotorsport-Experte Achim Mörtl weiß, warum Biker eigentlich eine Trainings- oder Coachingtour machen sollten. Der erfahrene Wüstenpilot gibt bei einer gemeinsamen Ausfahrt oder einem Personal Training wertvolle Tipps, wie man sich sicherer auf der Straße bewegt.
„Motorradfahren spielt sich im Kopf ab, ist eine komplexe Fähigkeit und ist in erster Linie von den koordinativen Fähigkeiten abhängig.“
Achim Mörtl
Da gibt es die
- Gleichgewichts- (ich falle um), die
- Differenzierungs- (ich erkenne und spüre unterschiedliche Griplevel), die
- Umstellungs- (ich kann mich auf diese Griplevel anpassen), die
- Reaktions- (wie schnell reagiere ich auf ein Problem), die
- Orientierungs- (Blick- und Linienwahl),
- Rhythmisierungs- (ich komme in einen Flow) sowie die
- Kopplungsfähigkeit (Zusammenspiel Hände/Füße)
„Man sieht also schon, die ganze Sache ist sehr vielfältig. Und vor allem müssen diese Fähigkeiten trainiert werden, und dies so, dass auch eine Anpassung passiert“, so der dreifache Rallye-Staatsmeister. Aus der Wissenschaft weiß man, dass erst eine strukturelle Anpassung zu einer Verknüpfung von Neuronen führt, zu Daten-Highways im Kopf, und in weiterer Folge zu Handlungsprogrammen, welche schlussendlich auch unbewusst, also ohne Denken und somit schnell, abgerufen werden können.
„Eine Anpassung passiert muss aktiv trainiert werden. Nur Fahren, wenn auch 1000de Kilometer reichen nicht aus, sind kein Qualitätskriterium für das Erlernen von guten und sicheren Motorradfahren!“
Achim Mörtl
Im Zuge der von Achim Mörtl angebotenen Trainings- und Coachingtouren werden solche „Wege“ aufgezeigt, um sich selbst besser einschätzen und selbst trainien zu können. „Wir stoßen und leiten Sie in die richtige Richtung! Was für Tennis, Golf oder andere vorwiegend technisch orientierte Sportarten gilt, ist auch für das Motorradfahren zu 100% gültig!“
Weitere Informationen: www.racecom.at/Fotos: Wolfgang Jannach
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