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Honda E: Ideal für die Stadt

Eigentlich schaut der Honda E aus, wie aus einem Science-Fiction Film. Man möchte ihn am liebsten über seine Scheinwerfer streicheln und hoffen, dass er wie R2-D2 freudig piepsen beginnt.

Dabei steckt unter der Haube des ersten vollelektrischen Hondas mehr als so mancher vermutet. Dass der kleine Honda E nicht zum Reichweitenmonster wird, dürfte schon beim ersten Anblick klar sein. Aber 200 Kilometer schafft der Japaner mit einer Akkuladung und das sollte für jede Stadtfahrt ausreichend sein. Und mit einem Wendekreis von 8,6 Metern, dreht man als Fahrer auf der schmalsten Piste um.

Spannend ist, dass der E auf Außenspiegel verzichtet und dafür ähnlich des Auto e-tron mit Kameras ein Bild seitlich des Fahrzeugs liefert. Aber auch der Innenspiegel ist ein kleiner Monitor und damit hat er seinem deutschen „Mitbewerber“ etwas voraus.

FOTO: HONDA

Das Armaturenbrett ist aus mehreren Monitoren zusammengesetzt und erstreckt sich über die gesamte Fahrzeugbreite. Die einzelnen Anzeigen können je nach Wunsch der Passagiere programmiert werden und so individuell gestaltet werden.

FOTO: HONDA

Geladen wird der Honda E über eine Steckdose, die sich im vorderen Teil befindet. Mit Wechselstrom soll der Japaner 6,6 kW und mit Gleichstrom (CCS2-Stecker) bis zu 100 kW. Damit wäre der 35,5-kWh-Akku in nur 20 Minuten geladen – ungefähr.

Im Jahr 2020 sollen gerade einmal 5000 Stück in Europa verkauft werden, wie viele nach Österreich kommen werden, ist noch unklar. Startpreis wird bei 34.990 Euro liegen, die Advance-Version (17“-Felgen und vieles andere mehr) ist um 3000 Euro teurer. Die Auslieferung soll im März beginnen.

Wolfgang Jannach

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